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Weiterhin bietet der Spielmann
ein abendfüllendes Liederprogramm an.
Mittelpunkt des Liederprogramms sind die Werke von Carl Michael
Bellman (1740 - 1795).
Seine Texte quellen über von Lebensfreude und Ausgelassenheit
und verfallen im gleichen Moment in melancholische Betrachtungen über
das dumpfe Ende.
Bellman fühlte sich vorwiegend zu wenig gesellschaftsfähigen
Zeitgenossen hingezogen, die in Spielunken und Hafenkaschemmen den
überschwenglichen Lebensgenuß priesen, tanzten, sangen,
musizierten, die soffen, hurten und sich gegenseitig verprügelten.
Doch nicht nur das pralle Kneipenleben prägt Bellmans Lieder.
Er beschreibt auch idyllische Szenen, in denen sich dralle Kellnerinnen
in Nymphen und Feen verwandeln, sowie die Schönheiten der Natur. |
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