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Dudelsack und Leier lassen Tänze und Spielmannstücke aus
alten Zeiten erklingen, flinke Tanzpuppen schwingen dazu ihre geschmeidigen
Glieder.
Zur Laute singt der Spielmann Lieder von Bauern, Fürsten, Mönchen,
Nonnen, wie sie fraßen, soffen, lebten, liebten. Nach Art der
Bänkelsänger illustriert er einige Lieder mit Moritatenbildern.
Doch nicht nur auserlesene Musica, auch allerlei Possen, Kunststücke
und Narreteien verrichtet der Spielmann. Mit losem Maul und kurzweiligen
Sprüchen lockt er das Publikum an und geleitet durch die Darbietung.
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